Stephan LamprechtMS Mode aus den Niederlanden hat sich auf Mode für Plus-Size spezialisiert und verfolgt eine Omnichannel-Strategie. Auch in Deutschland ist das Unternehmen vertreten und bietet den Kundinnen und Kunden aus Deutschland auch einen lokalisierten Shop an. Um sein Bestandsmanagement zu optimieren, bindet der Händler 185 Filialen an die Bestandsmanagement-Plattform “!D Cloud” von Nedap an. MS Mode verspricht sich von der Einführung eine Optimierung seines Bestandsmanagements: Eine wichtige Voraussetzung dafür, um die Erfolge im Omnichannel weiter auszubauen. Die beiden Unternehmen sprechen in einer Pressemitteilung davon, dass es sich um den bisher größten Rollout von RFID-Technologie im Benelux-Raum handelt.
Pandemie sorgt für Online-Zuwachs
Wie viele andere Handelsunternehmen wuchs im Rahmen der Pandemie das Onlinegeschäft deutlich, während die Frequenz in den Stores abnahm. Damit die Kundinnen und Kunden stets die Produkte dort vorfinden, wo diese benötigt werden, zeigt “!D Cloud” auf, welche Artikel aus dem Nachschublager in die Stores geschickt werden müssen. Um wachsende Online-Nachfrage zu befriedigen, ist auch der umgekehrte Weg möglich.
Verknüpfung zwischen Nedap und Eigenlösung
Die Lösung von Nedap ist zusätzlich mit einer Eigenanwendung des Modeunternehmens verknüpft, die Prognosen erstellt, welche Artikel in welchem Kanal zur Verfügung stehen müssen.
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Zentrales Element der Gesamtlösung ist der Einsatz der RFID-Technik. Sie erlaubt es, den Bestand bereits beim Wareneingang exakt zu bestimmen, denn die Produkte werden bereits bei der Herstellung mit einer eindeutigen Seriennummer gekennzeichnet. Dank RFID stehen also verlässliche Zahlen über den Bestand in den Filialen und Distributionszentren zur Verfügung.
Die RFID-Softwareplattform von Nedap gibt Handelsunternehmen somit einen Echtzeitüberblick über ihre Lagerbestände und den genauen Standort der einzelnen Artikel.
Das eröffnen sich auch neue Optionen im Channelmanagement. Ship-from-Store wird erst dann zuverlässig möglich, wenn Gewissheit besteht, dass das von den Kundinnen und Kunden bestellte Produkt auch tatsächlich am Ort vorhanden ist.
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